Von den Abenteuern Klaus Störtebekers

Das Meer ist die Kulisse. Viel mehr an Requisiten und Accessoires braucht es nicht, wenn Gerhard P. Bosche erzählt. Am Donnerstag, dem 21. Juli, wird er um 21 Uhr an der Seebrücke Kellenhusen im Rahmen der Reihe „Theater des Wortes“ unter freiem Himmel von den Abenteuern des Seeräubers Klaus Störtebekers berichten. Der Eintritt ist mit ostseecard frei.

Um seine Person ranken sich zahlreiche Legenden: Klaus Störtebeker ist der bekannteste Seeräuber, der im 14. Jahrhundert hierzulande sein Unwesen getrieben hat. Bevor er sich der Nordsee als neues Jagdgebiet zuwandte, soll er auch in der Lübecker Bucht unterwegs gewesen sein, um Zuflucht zu finden. An Störtebekers Person schieden sich die Geister. Die einen sahen seine Kaperfahrten als Verbrechen an ehrbaren Kaufleuten an, die anderen als Wohltat für die Armen, da er seine Beute großzügig den Bedürftigen zukommen ließ. Legende oder Wahrheit?

Gerhard P. Bosche erzählt von den Abenteuer Störtebekers vor der Kulisse der See, spannend, lebendig, kurzweilig und für Jung und Alt. „Erzähltheater ist Kino im Kopf“, sagt Bosche. „Die Fantasie wird angeregt und jeder Zuhörer sieht andere Bilder.“

Begleitende fantastische Klangimprovisationen geben dazu Raum für Fantasie und Wirklichkeit. Am 19. August gibt es das nächste Erzähltheater.

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