Open Ship an der Seebrücke und Filmvortrag im Kursaal

Schiffbrüchige aus Seenot retten, Menschen aus Gefahren befreien, Verletzte und Kranke versorgen: Die Seenotretter sind auch auf der Ostsee im Einsatz. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt und verfügt über 60 Seenotrettungskreuzer und -boote. Eines davon kommt am 10. August nach Kellenhusen.

Am Mittwoch, den 10. August, legt der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ der Station Grömitz an der Seebrücke in Kellenhusen an.  Von 16 bis 18 Uhr lädt die Mannschaft zum Open Ship ein. Der 28 Meter lange Seenotrettungskreuzer wurde erst im letzten Jahr in Dienst gestellt. Gern beantworten der Vormann und seine Crew Fragen rund um das hochmoderne Boot.

Um 19.30 Uhr beginnt im Kellenhusener Kursaal ein spannender Filmvortrag mit Martin Dethleff zu dem Thema. Dethleff ist ehrenamtlicher Mitarbeiter der DGzRS und auch freiwilliger Seenotretter auf dem Grömitzer Seenotrettungskreuzer. Er berichtet von der mitunter lebensgefährlichen Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Besucher erhalten einen Eindruck vom Leben und Arbeiten der Männer an Bord, die rund um die Uhr und während des ganzen Jahres einsatzbereit sind. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen.

Freiwilligkeit ist das Fundament, auf dem die DGzRS seit mehr als 150 Jahren steht. Damit ist zum einen die Freiwilligkeit gemeint, mit der die Besatzungsmitglieder bei jedem Wetter und zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Einsatz fahren. Damit ist aber ebenso die Freiwilligkeit bei der Finanzierung der gesamten Arbeit gemeint. Die Gesellschaft finanziert sich ausschließlich aus Förderbeiträgen und Spenden, ohne staatliche Zuschüsse

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