Einladung zur Geschichtswerkstatt Kellenhusen

Im Rahmen des Projekts zur Erforschung der Kellenhusener Geschichte sind nun die Einheimischen gefragt. Bei einer Geschichtswerkstatt, die am Sonnabend, den 14. Januar zwischen 10 und 14 Uhr im Biomaris-Raum in der alten Kurverwaltung stattfindet, sind alle Einwohnerinnen und Einwohner gefragt, ihr „privates Archiv" zu öffnen und aus dem Nähkästchen alter Familiengeschichten in und um Kellenhusen zu plaudern. Nachdem im November bereits eine erste Informationsveranstaltung stattfand, laden der Tourismus-Service und der Historiker Knut Kollex alle Interessierten herzlich ein, sich in dieses spannende Thema aktiv einzubringen.

Die Planung zum neuen Gästezentrum „Heimathafen“ brachte es ans Tageslicht: So richtig erforscht ist die Kellenhusener Geschichte nicht wirklich. Eine Chronik des früheren Fischerortes sucht man in den Archiven vergeblich. Dies nahm Touristikleiter Raymond Kiesbye zum Anlass, ein Forschungsprojekt in Auftrag zu geben, das über die Aktiv-Region gefördert wird. Mit dem Kieler Historiker Knut Kollex konnte dafür ein ausgewiesener Fachmann gewonnen werden.

Mit der nun am 14. Januar anberaumten Geschichtswerkstatt möchte man dem Ziel, einer umfassenden Darstellung der Historie Kellenhusens, möglichst nahekommen. Denn gerade der durch Menschen weitererzählten Geschichte kommt eine große Bedeutung zu. „Zur Geschichtswerkstatt bitten wir zudem alle Kellenhusener, Urkunden, Filme, Fotos, Postkarten, Fremdenverkehrsprospekte bis hin zu Speisenkarten früherer Pensionen mitzubringen“, erklärt Tourismusleiter Raymond Kiesbye. „Dazu sind insbesondere die eigenen Berichte und Erzählungen von besonderer Bedeutung.“

Eine Anmeldung zur Geschichtswerkstatt ist nicht erforderlich. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer an der Veranstaltung ist gesorgt.

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