Neue Infotafeln und Mitmach-Stationen im Kellenhusener Forst

Ein Ausflug in den Kellenhusener Wald hat wirklich viel zu bieten. Neben dem Waldspielplatz, dem Waldteich, einem Hundeauslauf und natürlich dem beliebten Wildschweingehege sind die Tafeln des Waldlehrpfads mit Rätseln und Informationen am Wegesrand nun aufwändig erneuert und ergänzt worden. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsaktion zwischen den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten und dem Tourismus-Service Kellenhusen, sowie dem Tourismus-Verein.

Waldspaziergänge sind erwiesenermaßen gesund und entspannend. Aber einfach nur spazieren gehen, finden die meisten Kinder ziemlich langweilig. Doch in Kellenhusen läuft es auch anders. Wer dazu animiert wird, mit offenen Augen durch den Wald zu gehen, wird immer etwas Neues entdecken und sich Fragen stellen: Wie alt ist der Baum? Welches Holz klingt am schönsten? Welche Tiere wohnen hier eigentlich? Und von welchem Tier stammt diese Fährte?

23 neue Infotafeln an den viel frequentierten Waldwegen beim Waldteich, dem Wildschweingatter und dem Waldspielplatz wurden nun aufgestellt und vermitteln nicht nur Wissen über den Wald und seine Bewohner, sondern bieten auch kleine Rätsel und Mitmach-Tipps. Diese sind natürlich bei Kindern besonders beliebt und machen den Spaziergang interessant und abwechslungsreich.

Die alten Schilder und Tafeln entlang der Spazierwege im Kellenhusener Forst waren mittlerweile in die Jahre gekommen. Deshalb haben die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten und der Tourismus-Service Kellenhusen sich dieses Themas angenommen. Zusammen mit einer Agentur wurden die Schilder gestaltet und Texte und Mitmachaktionen entworfen. Schließlich ließen die Landesforsten die Tafeln aufstellen und übergaben sie zur weiteren Betreuung und Pflege dem Tourismus-Service.

Tourismusleiter Raymond Kiesbye freut sich über dieses Engagement der Landesforsten und des Försters Daniel Gensing vom Revier Kellenhusen. „Kein anderer Küstenort in Schleswig-Holstein hat einen solch großen Wald. Daher besuchen ihn natürlich viele Gäste und Kinder. Denen wollen wir nicht nur etwas bieten, sondern ihnen auch den Wald nahebringen,“ sagt er und bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die Umsetzung. Und daher habe man auch gern, zusammen mit dem Tourismusverein, einen Anteil der Kosten übernommen und kümmere sich in Zukunft, so Kiesbye weiter.

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