Baden weiter erlaubt – leider ohne Aufsicht

Einen solch warmen Spätsommer gab es lange nicht mehr, da sind sich Gäste und Einheimische einig. Auch – und das ist das Besondere dabei – befinden die Wassertemperaturen immer noch bei 20 Grad. Da liegt der Sprung in die Fluten an den immer noch gut besuchten Badestränden natürlich nahe. Wichtig für Badegäste ist, dass die Rettungsschwimmer der DLRG spätestens mit dem 15. September ihre Aufsicht am Strand beenden. Baden ist natürlich weiterhin erlaubt, allerdings ohne die ausgebildeten Rettungsschwimmer.

Die letzte Schicht der DLRG endet auch in Kellenhusen am 16. September. „Das ist das übliche Saisonende an den schleswig-holsteinischen Küsten, solange geht der Dienstplan in den meisten Orten,“ weiß Touristikleiter Raymond Kiesbye. „Eine spontane Verlängerung der Strandaufsicht ist leider nicht möglich, da die Pläne schon lange im Voraus fertiggestellt wurden.“ Und das liegt an den ausnahmslos ehrenamtlichen Rettungsschwimmern, die ihren Urlaub für den Schutz der Mitmenschen einsetzen und den natürlich planen müssen.  

Auch die Bojenkette, die in Kellenhusen den Nichtschwimmerbereich abgrenzt, ist zusammen mit den Badeinseln von der letzten Schicht eingeholt worden. Gleiches gilt für das DLRG-Schlauchboot. Zwar ist Hauptwache an der Kellenhusener Strandpromenade – und das ist eine Besonderheit – noch bis Anfang Oktober besetzt, aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Wer jetzt baden will, muss wissen, dass die Türme unbesetzt und die rot-gelben Flaggen für 2023 eingeholt sind.

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